Google hat die Android-Sicherheitsupdates für Februar 2025 veröffentlicht und dabei 48 Sicherheitslücken behoben – darunter eine hochkritische Zero-Day-Schwachstelle im USB Video Class-Treiber des Android-Kernels.
Die Schwachstelle, katalogisiert als CVE-2024-53104, ermöglicht es authentifizierten lokalen Angreifern, ihre Rechte auszuweiten, indem sie eine fehlerhafte Verarbeitung bestimmter Frame-Typen im Treiber ausnutzen. Dies kann zu Out-of-Bounds-Schreibvorgängen führen, die wiederum beliebigen Code ausführen oder einen Denial-of-Service-Angriff verursachen können.
Expertenanalyse:
Einmal mehr taucht eine kritische Sicherheitslücke tief im Kern der Android-Architektur auf – diesmal im USB Video Class-Treiber. Dass ein derartiger Fehler zur Privilegienerweiterung genutzt werden kann, zeigt ein bekanntes Muster: die anhaltende Vernachlässigung der gründlichen Prüfung fundamentaler Systemkomponenten. Googles schnelle Reaktion ist lobenswert, doch die Abhängigkeit vom Nutzer, sein Gerät zu aktualisieren, bleibt der schwächste Punkt.
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