Geopolitische DDoS-Angriffe auf die Schweiz

In den letzten Jahren hat die Schweiz einen deutlichen Anstieg von Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen erlebt, die hauptsächlich von pro-russischen Hacktivistengruppen wie NoName057(16) orchestriert werden. Diese Angriffe fallen häufig mit wichtigen politischen Ereignissen zusammen, mit dem Ziel, Dienste zu stören und mediale Aufmerksamkeit zu erregen.

Expertenanalyse

Die Schweiz steht vor einem alarmierenden Wandel in der Cyber-Bedrohungslage. Während politisch motivierte DDoS-Angriffe in ganz Europa zunehmen, hält die Schweiz nun den Rekord für die längste durchschnittliche DDoS-Angriffszeit in der Region – mit einer durchschnittlichen Dauer von 65 Minuten. Diese verlängerte Ausfallzeit deutet darauf hin, dass entweder schweizerische Organisationen langsamer auf diese Angriffe reagieren oder dass Angreifer Schweizer Ziele als besonders verwundbar einstufen.

Die traditionelle Neutralität der Schweiz hat sie nicht vor der Einbindung in Cyberkonflikte bewahrt. Stattdessen machen hochkarätige Veranstaltungen wie das World Economic Forum das Land zu einem bevorzugten Ziel für Hacktivistengruppen, die politische Statements setzen wollen. Die anhaltende Dauer dieser Angriffe wirft ernsthafte Fragen über die Resilienz der Schweizer Infrastruktur gegenüber modernen Cyberbedrohungen auf.

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